
RFID-Antenne für Pferdeschleusen und Kraftfutterstände richtig installieren
Bevor Sie eine neue Pferdeschleuse oder einen Kraftfutterstand errichten, sollten Sie sich vorab mit der RFID-Antenne vertraut machen. Hier einige Schritte, wie Sie sicherstellen können, dass alles reibungslos funktioniert:
- Vorbereitende Tests im Wohnzimmer: Noch bevor Sie alles im Freien installieren, können Sie die RFID-Antenne im Wohnzimmer an die Steuerung anschließen und erste Tests durchführen.
- Anschluss der Adern: Es ist von großer Bedeutung, dass Sie die drei Adern korrekt anschließen. Bei falscher Verbindung kann der RFID-Leser schnell beschädigt werden. Details zur Klemmenbelegung finden Sie in der beigefügten Dokumentation.
- Bestätigungston: Ist alles korrekt verbunden, sollten Sie beim Einschalten der Steuerung einen Piepton hören.
- Experimentieren mit dem Transponder-Chip: Halten Sie einen Chip nahe der Antenne. Ein Piepen zeigt an, dass der Chip gelesen wurde. Testen Sie verschiedene Positionen, um die optimale Lesereichweite zu finden. Beachten Sie dabei, dass Metall sowie die Nähe der Steuerung zur Antenne die Reichweite beeinflussen können.
- Montage in der Anlage: Überlegen Sie zunächst, wo die Transponder an den Pferden angebracht werden sollen – Möglichkeiten sind Mähne, Halsband, Halfter, Pferdedecke oder Fußband. Je nachdem können Sie die beste Position für die Antenne festlegen.
- Positionierung: Das Pferd sollte immer komplett im Stand sein, bevor der Transponder gelesen wird. Dies stellt sicher, dass die Sperre hinter dem Pferd richtig schließt.
- Zweiter Transponder: In manchen Fällen kann es nützlich sein, einen zweiten Chip am Pferd zu befestigen, besonders wenn sich Halsbänder drehen und der erste Transponder nicht gelesen wird.
- Verhalten der Pferde: Interessanterweise lernen Pferde oft den Zusammenhang zwischen dem Piepton der Antenne und dem Öffnen von Türen. So können Sie beobachten, wie sie sich der Antenne nähern, um sie auszulösen.
- Schutz der Antenne: Schützen Sie die Antenne vor den Pferden, idealerweise mit einer vorgestellten Holzplatte, um Verbiss zu verhindern.